Ab wann sollten Kinder und Teenager dem Kieferorthopäden vorgestellt werden?

Ein makelloses Gebiss wünschen sich nicht nur Erwachsene, sondern auch schon Teenager und Heranwachsende. Gerade im Kindesalter und in der Pubertät ist ein perfektes Gebiss aber eher die Ausnahme und Eltern fragen sich oft besorgt, wann die richtige Zeit ist, um das eigene Kind dem Kieferorthopäden vorzustellen.

In der Regel ergibt sich die Notwendigkeit für den Besuch beim Kieferorthopäden in Viernheim im Rahmen einer normalen zahnärztlichen Untersuchung. Die regelmäßige Prophylaxe beim Zahnarzt macht es möglich, die Entwicklung nachzuvollziehen – und ergibt unter Umständen eine Empfehlung zum Besuch in der kieferorthopädischen Praxis.

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Wie funktioniert die kieferorthopädische Behandlung bei Kindern und Jugendlichen?

Abhängig vom Ausmaß der Anomalien und Fehlstellungen kann die kieferorthopädische Behandlung im Kinder- und Jugendalter ganz unterschiedlich aussehen. In der Regel kommt eine feste Zahnspange zum Einsatz, die einen schnellen und nachhaltigen Behandlungserfolg gewährleistet. Üblicherweise beginnt die kieferorthopädische Begleitung nach dem 10. Lebensjahr – natürlich abhängig von der individuellen Entwicklung und vom Zahnwechsel des Kindes. Hier können sich auch deutliche Abweichungen ergeben. Experten gehen auch davon aus, dass Zahnfehlstellungen, die nicht behandelt werden, das Risiko für spätere Zahnerkrankungen wie Parodontose, Karies oder chronische Kieferschmerzen deutlich erhöhen – auch dies ist ein Grund, sich schon frühzeitig mit dem Thema auseinander zu setzen.

Ausnahmsweise kann eine Behandlung durch den Kieferorthopäden in Viernheim aber auch schon viel früher – nämlich im Kindesalter - indiziert sein: Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn es einen sogenannten besonderen Behandlungsbedarf gibt, der durch ausgeprägte Zahnstellungsanomalien gekennzeichnet ist.

Warum ist eine kieferorthopädische Behandlung wichtig?

Fehlstellungen und Anomalien können sich negativ auf die Mundgesundheit und die Funktionsfähigkeit des gesamten Kauapparates auswirken. Auch dann, wenn eine Fehlstellung optisch nicht auffällt oder als störend wahrgenommen wird, kann sie die Zahngesundheit gefährden. Oft wird das erst im fortgeschrittenen Lebensalter deutlich – dann ist aber schon viel wertvolle Zeit verstrichen, die für eine entsprechende Behandlung hätte genutzt werden können.

Ebenfalls wichtig ist die kieferorthopädische Behandlung für den Erhalt der Zähne bis ins hohe Alter hinein: Nur gesunde Zähne können auch später noch kraftvoll zubeißen –und den Grundstein dafür wird in jungen Jahren durch die Unterstützung des Kieferorthopäden gelegt!